Eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie kommt zu dem Ergebnis, daß das wohlhabendste Zehntel der bundesdeutschen Bevölkerung über 61,1% des privaten Vermögens verfügt. Im Jahre 2002 waren dies noch 57,9%. Das reichste Hundertstel besitzt alleine knapp 23% des deutschen Nettovermögens. Dagegen besitzen die weniger vermögenden 70% der Menschen in unserem Land nur knapp neun Prozent, rund 1,5 Prozentpunkte weniger als 2002. Die Schere zwischen Arm und Reich in unserem Land öffnet sich also beständig. Leistung muß sich ja wieder lohnen.