Mit annähernd Zweiundsiebzig sollte man so ziemliche alle Varianten des Silvesterfestes durch haben. Die der jugendlichen Clique mit Böller und nicht viel, aber genug Alkohol, des Party-Paares mit Freunden mit viel Alkohol und weniger Böllern, die Fêten mit Kindern und ohne Kinder, die gesetzt-geruhsamen Jahresübergänge mit leckersten Zutaten, aber doch auch weniger Alkohol, die Silvesterabende zu Hause, ohne Böller und nur Sekt zum Anstoß aus Neue Jahr. Ich versuche mich heute an einer für mich noch unerprobten Variante. Mit einem fremden Mann in einem Zimmer des hiesigen Krankenhauses, so ganz ohne jedes Familienmitglied, ins neue Jahr zu rutschen. Vermutlich sogar ohne Alkohol, allenfalls dem zum Einreiben. Mal sehen. Ich werde berichten. Jedes Fest ist es wert, angemessen gefeiert zu werden. Ich wünsche Euch allen jedenfalls einen gesunden Übergang ins Neue Jahr. Wir trinken dann ein bißchen später drauf.