Tag: 3. Oktober 2013

Tag des offenen Deutschlands und der geeinten Moscheen

Da lese ich doch gerade, heute sei der Tag der offenen Moschee. Im Ernst. Der Tag der offenen Moschee in Deutschland, so das schlaue Wikipedia, wird seit 1997 jährlich am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, begangen. Der Zentralrat der Muslime hat dieses Datum bewußt gewählt, um das Selbstverständnis der Muslime deutlich zu machen, Teil des  wiedervereinigten deutschen Staates zu sein. Die Moscheegemeinden bieten den Besuchern Führungen, Diskussionen und Buch- und Kunstausstellungen an. Folklore, Tee, Kaffee und Gebäck gehören auch oft zum Rahmenprogramm. Begegnungen und Gespräche sollen  Vorbehalte und Ängste abbauen.

 

Haute Couture der Hautkultur

chinesische schriftzeichen

“Lassen sich Chinesen eigentlich deutsche Wörter tätowieren?”

Gute Frage, von Petra (@Dummchen) auf Twitter gestellt am 28. September. Aus guten Gründen offenbar. Sind diese Schriftzeichen, wenns denn Schriftzeichen sind, doch wohl die Haute Couture, die gehobene Schneiderei der Hautarbeit.

Einigkeit und Recht und Freiheit und der Zukunft zugewandt

Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland! Danach laßt uns alle streben, brüderlich mit Herz und Hand! Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand: Blüh im Glanze dieses Glückes, blühe, deutsches Vaterland! Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt, laßt uns Dir zum Guten dienen, Deutschland, einig Vaterland. Alte Not gilt es zu zwingen, und wir zwingen sie vereint, denn es muß uns doch gelingen, daß die Sonne schön wie nie über Deutschland scheint, über Deutschland scheint. …

 

Wahrhaft freie Demokraten

 

Die deutsche Politik wird vermutlich ärmer sein ohne eine eigenständige liberale Partei.

Willy Brandt in seiner am 1. Oktober 1982 gehaltenen Bundestagsrede anlässlich des konstruktiven Misstrauensvotums gegen Helmut Schmidt (SPD) und den Wechsel der Genscher-FDP von Schmidt zu Kohl. Brandt fuhr fort:

Wahrhaft Freie Demokraten kann es, egal in welcher Partei, gar nicht genug geben in diesem Haus und in dieser Bundesrepublik.

Klassenkampf

Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt – und wir gewinnen. –  There’s class warfare, all right, but it’s my class, that’s making war, and we’re winning.

Warren Buffet in der New York Times. Buffet weiß, wovon er redet, denn immerhin gilt der US-amerikanische Großinvestor und Unternehmer mit einem geschätzten Privatvermögen von 53,5 Milliarden US-Dollar als viertreichster Mensch der Welt.