Ja, jeder weiß, daß Blumentopferde keine Pferde sind und Erblasser keinen Teint beschreibt. Gleichwohl kamen mir heute diese sattsam bekannten Beispiele in den Sinn, als mir mein Sohn Palle eine Seite des Kraftfuttermischwerks zusandte mit dem Hinweis auf einen Schamperückenverkäufer. Merkins werden sie genannt, die Schamperücken, mir gleichfalls unbekannt, dieses Wörtchen. Übersetzt findet man dann: Downstair Toupets. Damen, ja, wirklich Damen, aus dem Milljöh, sollten auf ihre Hygiene achten und etwa dem Lausbefall vorbeugen, indem sie ihre “downstairs” Körperhaare, die Schambehaarung, abrasieren und an der Stelle eine Schamperücke, ja, was? aufsetzten? anbrachten, einerlei. Schließlich könne ein derartiges Kunstwerk Narben, etwa der Syphilis, verdecken. Im übrigen: Schamperücken datieren bereits aus der Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts. Glatt, rasiert, kahl, das ging vor einhundertsechzig Jahren noch nicht. Da mußte schon eine Schamperücke her. Und eigentlich geht das auch heute nicht. Wie dem auch sei. Das beste an dem kleinen Beitrag ist indes der Satz: “Und ich möchte bitte nicht über den Bart des Gentleman reden.”