“Mit Nepotismus (von lat. Nom. nepos, Gen. nepotis für Enkel, Nachkomme, Neffe), auch Vetternwirtschaft genannt, ist die Besetzung von Posten und Arbeitsplätzen oder die Einstellung von Arbeitnehmern durch Familienangehörige, mit Familienmitgliedern bzw. Verwandten, oder eine übermäßige Vorteilsbeschaffung für diese gemeint. Im Deutschen ist es als Vetternwirtschaft, auf Schweizerdeutsch Vetterliwirtschaft, bekannt. Im Schwäbischen wird von Vetterleswirtschaft gesprochen. Sind keine Familienangehörigen, sondern sonstige Personen die Nutznießer des verschafften Vorteils, spricht man auch von Günstlingswirtschaft. Im bayrischen Sprachraum heißt es ungeachtet einer familiären Verbandelung Spezlwirtschaft (Spezi oder Spezl = bair. Freund), in Österreich Freunderlwirtschaft; im Rheinland spricht man vom Klüngel.” Soweit Wikipedia. Ist es nun schon Nepotismus, wenn sich in einer Delegation, die den Bundesaußenminister auf seine Dienstreisen begleitet, der Lebensgefährte des Ministers, ein Compagnion seines Bruders und diverse Förderer seiner Partei befinden? Weiterlesen