Was haben wir da für einen geilen Laden in Wermelskirchen. Das Bistro der Katt. Heute Abend schmückte das Katt-Bistro unsere Kleinstadt mit einem absolut ungewöhnlichen Programm. Zwei Bands. Zwei gänzlich unterschiedliche Musikrichtungen. Zwei Newcomergruppen. Zweimal der allererste öffentliche Auftritt. Zwei Debüts. Zweimal ein sensationelles Programm. Nude Tunes. Und Mercy Street – A Tribute to Peter Gabriel. Schräg-geheimnisvolle Songs aus der zweiten Reihe der Popkultur oder den weniger gut ausgeleuchteten Ecken des Musikgeschäftes, gesungen von zwei saugut-klaren, mitunter schmutzig-bluesigen Frauenstimmen, begleitet von Baß und Gitarre und den dazugehörigen Männerstimmen. Auf den Punkt genau. Den Percussionisten suchen die vier noch. Den Namen haben sie aber schon seit einer Woche. Eine richtige Entdeckung, die das Katt-Team da als Einstimmung in den rundum tollen Abend präsentiert hat. Und danach der süffig-konzertante Mainstream vom Unterhaltungstitanen Peter Gabriel. Atemberaubend gut dargeboten, von vier perfekten Musikern und zwei nicht minder perfekten Sängern. Laut. Aber unverschämt gut. Vielleicht knapp an die hundert Besucher dürfte man gezählt haben. Das Bistro war voll. Leider nicht rappelvoll. Das Team der Katt sollte einen zweiten Versuch wagen, später. Wenn die Veranstaltungsdichte nicht mehr gar so groß ist wie vor Karneval. Diese beiden Bands sollten, nein: müssen unbedingt ein größeres Publikum finden als heute Abend. Verdient haben sie es allemal. Die Musiker beider Bands. Das Team der Katt. Die Menschen in Wermelskirchen. Danke Ekki, Danke Achim.
Tag: 8. Februar 2015
Dr Düvel hinger däm Busch
Dr Düvel hinger däm Busch. The Cramps, die Krämpfe, waren alles andere als Krampf. Eine Kultband bis zum Tod ihres Frontmannes, Lux Interieur, bürgerlich Erick Purkhiser.
Well, there’s a devil behind that bush
Yeah, there’s a devil behind that bush
Weird wigglin’ dance, scared me
Outta my pants that devil behind
Those fire red lips
I was scared stiff
That devil behind
Just one peek got me rattled
Up the creek without a paddle
That devil behind
Ooh, there’s a devil behind that bush
Pointy wigglin’ tail, what an
Evil female, devil behind
I was ridin’ home, just last night
When I came upon an eerie sight
Cat eyes glowin’ in the dark
Evil-lookin’ and flashin’ sparks
Too bad, a devil behind
Yeah, there’s a devil behind that bush
Weird wigglin’ dance that scared me
Outta my pants that devil behind
Ooh
Hidin’ there in her devil suit
Scary, horny head but real cute
That devil tail wiggle sure looked fun
But somethin’ ’bout that giggle
Told my feet to run
Ohh, that devil behind
Yeah, there’s a devil behind that bush
Weird wigglin’ dance, she scared me
Outta my pants that devil behind
Those fire red lips
I was scared stiff
That devil behind
Ohh, there’s a devil behind that bush
Hoo
That devil behind
Pointy wigglin’ tail
What an evil female
Devil behind
Ooh, that devil behind
Ooh, that devil behind
Ooh, that devil behind
Ooh
La Mäng
Bekenntnis
“Keiner weiß, was das Publikum will, auch nicht das Publikum.” Dieses bemerkenswerte Bekenntnis lieferte Gary Davey. Und der ist immerhin Executive Vice President Programming bei der Sky Deutschland AG, also für die Programme zuständig, fürs Publikum mithin.
(http://mobil.horizont.net/medien/nachrichten/Branchenevent-Wir-zahlen-den-Laden-hier-Die-besten-Zitate-von-den-Medientagen-Muenchen-2014-131070)
Guter Grund
Wenn man der britischen Ökonomin Joan Robinson folgt, gibt es nur einen einzigen Grund für das Volkswirtschafts- oder Ökonomiestudium: ”Der Grund, Volkswirtschaft zu studieren, ist, sich nicht von Volkswirten täuschen zu lassen.”