Herrenreiter

Udo Reiter hat getwittert. Na und? Udo Reiter, CSU-Import und Intendant des Mitteldeutschen Rundfunks, auf den MDR-Fluren auch als “Herrenreiter” bezeichnet, formulierte seinen Seitenhieb auf die Rede des Bundespräsidenten Christian Wulff so: “Einheitstag 2030: Bundespräsident Mohammed Mustafa ruft die Muslime auf, die Rechte der Deutschen Minderheit zu wahren.mdrreiter”. “Geschmacklos”, “GEZ-subventionierter Rassismus”, “Ich bleibe dabei, Herr Reiter, mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch!” So nur einige der empörten Antworten von Twitternutzern. In der Tat, ein Herrenreiterarschloch. Der Blitz möge in seinen Rollstuhl fahren.

1 Kommentare

  1. Michael Lichteberg

    Das ist infam!Soll der nächste Bundespräsident beschädigt werden.
    Wenn der Präsident davon spricht, dass der Islam auch zu Deutschland gehört, dann ist das doch nur die Wahrheit. Dass es innerhalb des Islam Strömungen gibt, die wir lieber nicht hier haben möchten, ist so – aber alle muslemischen Menschen zu verunglimpfen ist rasistisch und erinnert fatal an andere Zeiten.
    Es ist schrecklich, dass europaweit rechtsradikale Strömungen mit und mit anscheinend salonfähig werden. Wer hat eigentlich Herrn Wilders nach Berlin geholt und ihn öffentlch reden lassen?
    Wer theologisch nicht ganz unbeleckt ist, weiß, dass Judentum, Islam und Christentum gemeinsamen Ursprung haben.
    Islamisten und Terror – NEIN! Religionsausübung für Muslime in Deutschland muss aber selbstverständlich sein.
    Unsere Demokratie ist stark genug ihren Gegnern zu trotzen.
    Ein Rundfunkintendant, der solche platte Polemik verbreitet, ist in diesem Amt untragbar – Volksverhetzung ist nicht von der Pressefreiheit gedeckt!

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