“Es habe in den vergangenen zehn Jahren viel zu viele Politiker gegeben, die zuerst darauf geachtet hätten, was sie beliebt mache und nicht darauf, was ist richtig fürs Land.” Mit diesen Worten zitiert Spiegel Online heute ausgerechnet den FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle. Das kann ja eigentlich nur heißen, er, Westerwelle, mache, was richtig ist fürs Land. Infam. Nach der Mövenpick-Hotel-Steuerermäßigung, nach diversen nepotistischen (Nepotismus ist Vetterleswirtschaft) Auslandsreisebegleitungsskandälchen, nach seiner Logorrhoe-Attacke (Sprechdurchfall) mit der spätrömischen Dekadenz: Was gut ist fürs Land hat Guido Westerwelle noch längst nicht begriffen. Dieser Mann posiert, immer noch und nur. Pose ohne jede Substanz, das ist gewiß nicht richtig fürs Land.
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