Uhle

“Das Leiden hat ein Ende”, schreibt Andreas Weber im heutigen General-Anzeiger. Die Bergische Morgenpost titelt: “Uhle kauft das Kaufhaus.” Das insolvente Kaufhaus Scherz wechselt den Besitzer. Abriß der Obergeschosse, Umbau, 350 Parkplätze, attraktiver Shop-Mix, Vollsortimentkaufhaus inclusive Lebensmittel- und Feinkostabteilung – Großinverstor Uhle will klotzen, nicht kleckern. “Wir nehmen den Geschäftsleuten nichts weg. Wir werden Frequenzbringer, der alle die Kunden an den Ort bindet, die vorher zum Einkaufen in andere Städte gefahren sind”, prognostiziert Uhle. Wermelskirchen wird es brauchen können. Bürgermeister Weik hat nach dem Ausschreibungs-Desaster für den Loches-Platz, an dem Gerhard Uhle bekanntlich sehr interessiert war, den Kontakt zum Bochumer CDU-Mitglied gehalten. Und: Der Erfolg gibt ihm Recht. Und also darf er das Lob des Investors einheimsen, nach dem Uhle sich in Wermelskirchen nicht weiter engagiert hätte, wenn Weik nicht wiedergewählt worden wäre. 1:0 für den Bürgemeister.

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