1 Kommentare

  1. Michael Lichteberg

    Unbestritten und für jeden nachvollziebar ist, dass eine Familie mit zwei Kindern als Harz IV-Bezieher mehr verfügbares Einkommen haben kann, als eine ebensolche Familie mit Arbeitseinkommen. So war es diese Woche auch wieder in der Bergischen Morgenpost zu lesen.
    Aber, dass liegt doch nicht daran, dass der HarzIV-Satz so schrecklich hoch ist, sondern weil viele Arbeitseinkommen viel zu niedrig sind (Leiharbeit, Gastronomie,Einzelhandel etc.) Ich erlebe häufiger die Folgen von Harz IV – da ist am 25. der Geldbeutel einfach leer.Ich kenne auch eine “Aufstockerin”, alleinerziehend mt drei Kindern. Das ist enorm knapp.
    Was wir brauchen, ist keine Debatte um HarzIV – Sätze, sondern eine um Mindestlöhne. Dann würden die Steuereinnahmen auch steigen. De Drohhung von weiterem Arbeitsplatzabbau sollte die Regierung ruhig aushalten, sie hält ja auch die Bänkergehälter aus.

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